06.07. Abschied von Rügen

Heute verlassen wir Rügen wieder. Falls jemand mit Kindern mal einen entspannten Strandurlaub machen möchte, kann er/sie gerne hier hinfahren. Tut sonst nicht weh, muss aber auch nicht unbedingt.

Bei der Hinfahrt vor drei Tagen haben uns die Vorboten von Sturmtief Poly gut angeschoben, leider tun dies die Nachwehen heute nicht – im Gegenteil. Es ist anstrengend, zumindest wenn man keinen Motor hat.

Ansonsten fahren wir über denkmalgeschützte Alleen – schön anzusehen, aber eng und ohne Radweg. Hier darf man als Radfahrer nicht zu sehr am Rand fahren, sonst wird man unweigerlich mit viel zu geringem Abstand auch bei Gegenverkehr überholt. Dann lieber mal einen ausbremsen. Unbeliebt ist hier sicherer.

Wir verlassen Rügen diesmal mit der Fähre. Habe ich schon mal geschrieben, dass Fähre benutzen wunderbar entschleunigend ist?

Anschließend fahren wir über eine Paris-Roubaix-Trainingsstrecke 8 km schnurgeradeaus, da freuen sich die Handgelenke und die Fahrradwerkstätten. Toitoitoi geht bei uns alles gut.

Wer hat das alles gepflastert?

Der kurze Schlenker statt an der Landstraße entlang wird durch eine Baustellenumleitung zu einem mittleren Schlenker, aber schon recht früh erreichen wir Greifswald. Wenig Tourismus, aber mit sichtbarem studentischem Leben macht das hier einen schönen Eindruck.

Marktplatz
Alter Hafen mit Popup-Gastronomie
62 km – 305 hm

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