30.03. An der Elbe

Für die letzte Tour dieser Etappe, die eigentlich nur eine halbe ist, starte ich gemütlich und rolle an der Elbe Richtung Dresden. Es ist Ostersamstag, das Wetter soll bombig werden und entsprechend hoch ist der Freizeitverkehr. Einen echten, exklusiven Radweg gibt es hier zumindest bis Pirna nicht, die Straßen sind aber meist nur Anwohnerstraßen und wenig befahren. Da es rechtselbisch keinen durchgehenden Weg gibt, muss in Halbestadt die Seite gewechselt werden.

Kurz danach passiert man den bekanntesten Spot der sächsischen Schweiz, die Bastei samt Brücke. Fototechnisch war heute wegen Saharasand nicht viel drin und die Felsen wirken von unten zwar imposant, aber noch lange nicht so wie die Schlange an der Fähre zur anderen Seite.

Hat von Euch schon mal jemand an der Bahnschranke zwischen Vingst und Westhoven gestanden? So in etwa komme ich mir unerwarteterweise auch vor und zwar hier.

Nicht ohne Grund steht auf der anderen Seite ein Trupp von Trainspottern mit aufgebauten Stativen.

Hinter Pirna wird es dann zunehmend voller, so wie wenn man am Wochenende bei schönem Wetter am Rhein entlang fährt. Bis Dresden passiert nicht viel und von allen Sehenswürdigkeiten, die Dresden so zu bieten hat, möchte ich hier nur das blaue Wunder erwähnen. Sie gut aus und an beiden Seiten gibt es schöne Biergärten.

Danach noch ein paar Kilometer an der Elbe entlang bis in die Innenstadt und dann endet die vierte Etappe meiner D-Tour. Auch wenn es sich Anfang der Woche nicht ganz so angehört hat, hat es viel Spaß gemacht, nur der Wind an der Oder hätte nicht sein müssen.

50 km – 210 hm

3 Kommentare

  1. Hallo Udo, Frohe Ostern!
    Vielen Dank für deinen launigen Bericht!
    Ich bin sehr gespannt auf das Bild von dem Zug! Oder haben die Trainspotter ganz umsonst da gestanden?

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